„Die Derbys waren einfach geile Events“

  20.05.2025    Handball Männer 1
Die Handballtrainer Benjamin Brack und Benjamin Koch haben ihre Vereine nach der jüngsten Saison verlassen.

Benjamin Brack, 41, und Benjamin Koch, 40, hatten sich den Abschied von ihren Mannschaften anders gewünscht. Doch er ging einher mit dem Abstieg aus der Württemberg-Liga (TV Oeffingen) in die Verbandsliga und dem verpassten Aufstieg in die Regionalliga (TSV Schmiden). Für den einen Trainer endete das Engagement nach vier Spielzeiten unfreiwillig, der andere verabschiedete sich nach zwei Runden aus beruflichen Gründen endgültig.

Was überwiegt nach dem Saisonfinale in der Württemberg-Liga und Ihrem Abschied – Frust wegen der verpassten Ziele oder Freude über tolle Jahre?

Benjamin Brack: Selbstverständlich ist der sportliche Abstieg immer eine Enttäuschung. Diese Saison war leider von zahlreichen Verletzungen und studienbedingten Ausfällen geprägt, die wir über weite Phasen der Saison nicht kompensieren konnten. Dennoch bin ich schon etwas stolz, den TV Oeffingen in die höchste Spielklasse Württembergs geführt zu haben. Der Aufstieg gleich im ersten Jahr war natürlich verrückt. Wir sind damals mit dem Saisonziel, den Ligaverbleib zu schaffen, in die Saison gestartet und haben eine phänomenale Runde gespielt. In den darauf folgenden Jahren haben wir uns als Underdogs sensationell in der Liga gehalten. Ich habe einige Spieler jetzt vier Jahre lang betreut, und da wachsen natürlich auch Freundschaften, da man Woche für Woche sehr viel Zeit miteinander verbringt. Alles in allem bin ich jetzt aber froh, die Saison gut zu Ende gebracht zu haben, obwohl bereits seit Dezember feststand, dass der Verein eine Veränderung auf der Trainerposition vornimmt. Wir haben in der Rückrunde neun Punkte geholt und teilweise sehr gute Spiele gezeigt. Dies zeigt, dass die Moral und das Verhältnis von Trainer und Team immer in Takt war.

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