Ein Trainer trifft auf seine Vergangenheit
Seit der deutlichen Niederlage im Kellerduell bei der HSG Langenau/Elchingen am vergangenen Wochenende ist der SV Fellbach Tabellenletzter der Handball-Württembergliga. Tiefer nach unten geht es nicht, aber möglicherweise liegt genau in dieser Konstellation eine Chance: „Meine Jungs hatten zuletzt häufig Angst Fehler zu machen. Jetzt, wo wir ganz unten stehen, nimmt das vielleicht etwas den Druck und wir können einen überraschenden Big Point landen“, sagt der SVF-Trainer Marc Ihlefeldt. Sein Team empfängt am Sonntag um 17.30 Uhr den Tabellenzweiten MTG Wangen, der bislang erst einen Zähler abgegeben hat, während die Gastgeber nach sechs Spieltagen erst einen Punkt auf dem Konto haben. „Das ist eine Topmannschaft, die kompakt in der Abwehr steht und sehr lauffreudig ist“, sagt Ihlefeldt, zu dessen Personalproblemen sich nun auch noch Jonas Reu (krank) eingereiht hat. Eine Hoffnung hat der Fellbacher Trainer: „Vielleicht hat Wangen ja keine große Lust, nach der langen Anfahrt und gegen den Letzten.“
